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Der alte BGS

Ausbildung und Dienst.

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Die Ausbildung beim Bundesgrenzschutz war hart und kompromisslos. Widerworte wurden nicht geduldet und schon bei kleinen Fehlern, folgte eine Strafe. Die körperliche Belastung war enorm, doch mit viel Sport, wurde man fit gehalten. Im Gegensatz zur heutigen Bundespolizei, (der Nachfolger vom Bundesgrenzschutz) war die Ausbildung überwiegen rein militärisch. Fast täglich ging es ins Gelände . Dort wurde fleißig geübt und das jägermäßige Verhalten eingebleut. Man erinnet sich an den Moleskinanzuge, der fast täglich getragen wurde, meist mit Krawatte und dem Kragen der Hemden. welcher durch ein Drahtgestell gebändigt wurde, was nie funktionierte. Das Schuhzeug war schon getragen und hatte manch Vorgänger bei langen Märschen gedient. Frühstück und Abendbrot wurden auf der Stube eingenommen und zum Reinigen der Waffen, die Tischplatte einfach umgedreht.
In den ersten zwei Dienstjahren, war der Besuch der BGS-Fachschule, Pflicht. Im Rahmen der Hundertschaft, wurde regelmäßig an der politischen Bildung gearbeitet. Die Bezeichnung Zonengrenze war verpönt, sondern es hieß "Demarkationslinie".

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Kontaktaufnahme während der Gremzstreife.

Die Grenzstreifen wurden regelmäßig durchgeführt. Dazu wurde man eingewiesen (vergattert) und los ging es in den zugewiesenen Abschnitt. Großen Wert wurde auf einen guten Kontakt mit der Grenzbevölkerung gelegt, um Informationen zu erfahren. Wie man auf dem Foto sieht, geschah das oft recht freundschaftlich.